Fahrzeugbeschriftung

KFZ Beschriftungen: Was ist bei der KFZ Beschriftung alles beachten!

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KFZ Beschriftungen: Was sollten Sie bei der KFZ Beschriftung alles beachten!

Dass die Beschriftung eines Fahrzeugs noch immer eine der wirksamsten Werbemethoden unserer Zeit ist, steht außer Frage: Mit gut sichtbarer, auffälliger Beschriftung lassen sich in kurzer Zeit viele Menschen erreichen, was die Bekanntheit der eigenen Firma deutlich steigern kann. Allerdings gibt es einige Aspekte, die man bei der Planung der KFZ Beschriftung berücksichtigen muss. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und welche Fehler Sie nicht machen sollten.

Planung ist alles: So wählen Sie das richtige Design für Ihre KFZ Beschriftung

Es gibt einige Aspekte, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. So muss natürlich zunächst geklärt sein, welches Automodell man bekleben möchte, da man nicht bei allen auf dieselbe Weise vorgeht. Um das richtige Design für sein Auto auszuwählen, sind verschiedene Punkte wichtig. Machen Sie sich darüber Gedanke, was mit der Beschriftung erreicht werden soll: Möchten Sie mehr potenzielle Neukunden anwerben oder ihre Dienstleistungen anpreisen? Dementsprechend muss auch das Design entsprechend angepasst werden. In diesem Zusammenhang sollte auch überlegt werden, welche Bereiche des Fahrzeugs foliert werden sollen – entscheiden kann man sich sowohl für eine Teil- als auch für eine Vollfolierung.



Möchte man das eigene Unternehmen bewerben, ist das Firmenlogo natürlich das Wichtigste. Doch auch Kontaktdaten, wie eine Telefonnummer, eine Webseite und die Anschrift können sinnvolle Informationen sein. Wichtig: Sie sollten möglichst groß und gut lesbar angebracht werden. Tiefergehende Informationen wie die Adresse oder die Telefonnummer eignen sich besonders für die Rückseite und an den Fahrer- bzw Beifahrertür des Autos. Steht man beispielsweise an der roten Ampel, können daneben stehende Fahrzeuge wichtige Details lesen und ggf. notieren.

Grundsätzlich gilt: Alle wichtigen Informationen sollten enthalten sein – überflüssige Details werden allerdings nicht benötigt. Zu viel Text liest sich sicherlich niemand durch, der das Fahrzeug für wenige Sekunden beim Vorbeilaufen erblickt. Setzen Sie den Fokus darauf, dass man auf den ersten Blick alle relevanten Infos erfassen kann – und das sind für gewöhnlich der Unternehmensname, das Dienstleistungsspektrum sowie unter Umständen eine Kontaktmöglichkeit. Ideal sind kurze, prägnante E-Mail- oder Web-Adressen, die man sich auch beim ersten Hinsehen schon merken kann.

Weniger ist mehr : machen Sie keine Litfaßsäule aus Ihrem Fahrzeug 

Natürlich ist es verlockend, eine klare Werbebotschaft auf dem Fahrzeug aufzubringen, doch ein überladenes, schrille Design ist oft kontraproduktiv und lenkt nur unnötig von den eigentlichen Informationen ab. Im besten Fall hat das Unternehmen ein eigenes Corporate Design, das bekannt ist und dessen Farben und Schriftarten auf den ersten Blick anzeigen, zu welchem Unternehmen das Fahrzeug gehört. Möchten Sie darüber hinaus Fotos oder Grafiken verwenden, ist eine möglichst gute Qualität ein Muss – dies wirkt professionell und erweckt Vertrauen.

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So bringen Sie die Klebefolien korrekt und dauerhaft auf

Ein großer Fauxpas, der äußerst unprofessionell wirkt, ist, wenn die Klebefolie schief aufgebracht wurde. Daher gilt: Nehmen Sie sich unbedingt viel Zeit beim Aufbringen der Folie, arbeiten Sie mit Sorgfalt und seien Sie geduldig, denn einmal aufgeklebte Folien lassen sich oft nur noch schwer entfernen. Dazu gilt, ruhig mehr als einmal nachzumessen. Gerade, wenn es auf der Karosserie Kanten gibt, muss sehr exakt gearbeitet werden. Häufig kann es etwas dauern, bis man die passende Position findet – dann aber kann man sicher sein, dass das Endergebnis wirklich perfekt aussieht.

Sorgfältiges reinigen der Flächen

Ehe man mit dem Aufkleben der Folien beginnt, sollte die Oberfläche gründlich gereinigt werden. Vogelkot, Flecken und alle anderen Verschmutzungen müssen vollständig entfernt sein, ehe man darauf eine Folie anbringt, denn ansonsten entstehen unschöne Erhebungen oder sogar Risse in der Folie. Eine saubere Oberfläche sorgt zudem dafür,

dass die Folie einfacher haftet und sich nicht schon nach kurzer Zeit wieder ablöst: Befindet sich Staub unter der Folie, wird sie nur wenige Minuten haften und sich dann sofort wieder an einigen Ecken lösen. Am besten waschen Sie das Auto im Vorfeld einmal in der Waschanlage und arbeiten danach noch einmal mit einem sauberen Tuch sowie Glasreiniger nach. Ist der Lack absolut glatt und trocken, kann man mit dem Aufkleben beginnen.

Warum die richtigen Farben bei der Fahrzeugbeschriftung so wichtig ist

Ein Punkt, der häufig missachtet wird, ist die richtige Farbwahl bei der Klebefolie. Sie muss stets mit der Farbe des Lacks abgestimmt werden und einen möglichst guten Kontrast dazu darstellen: Das bedeutet, dass schwarze Farbe auf blauem Grund beispielsweise viel schlechter sichtbar ist als weiße Farbe. Auch die Schriftart sollte klar, gut lesbar und nicht zu fein sein. Vor allem, wenn in der Heckscheibe eine Klebefolie aufgebracht wird, sollte diese Weiß sein – Schwarz ist durch die Reflektion der Sonne sehr unleserlich.

Wichtig: Bei getönten Scheiben muss die Folie von außen aufgeklebt werden, denn ansonsten ist sie kaum sichtbar.

Wer sich noch nicht sicher ist, welche Schriftgröße die richtige ist, kann mit einem kleinen Trick einen ersten Entwurf erstellen: Drucken Sie die gewünschten Buchstaben in verschiedenen Größen auf DIN A4 Papier aus und kleben Sie diese mit Tesafilm auf das Fahrzeug. So erhalten Sie einen Eindruck, ob alle Informationen aus einigen Metern Distanz erkennbar sind und ob sie alle auf dem Fahrzeug Platz finden.

StVO und KFZ Beschriftungen:

Diese Punkte müssen beim Aufkleben der Folie berücksichtigt werden!
Wer mit seinem Auto vor allem auf deutschen Straßen unterwegs sein wird, sollte daran denken, dass es bestimmte Richtlinien der StVO gibt, an die man sich halten sollte. Denn die Straßenverkehrsordnung erlaubt längst nicht jede Form von Beschriftung auf Fahrzeugen. So ist es zum Beispiel wichtig, dass noch genügend freie Fläche auf der Heckscheibe vorhanden ist, um den Verkehr hinter dem Fahrzeug beobachten zu können – mehr als 10% der Fläche dürfen nicht mit Folie überklebt sein. Das Bekleben der Front-, Fahrer- und Beifahrerscheibe ist ebenfalls nicht erlaubt, doch dies versteht sich der Verkehrssicherheit eigentlich von selbst.

Weiterhin wünschen sich viele Fahrzeugbesitzer, reflektierende Folie auf ihrem KFZ anzubringen, da diese in der Dunkelheit natürlich viel auffälliger ist. Allerdings gibt es auch hier gesetzliche Regelungen, die befolgt werden müssen. Für genauere Informationen diesbezüglich erkundigt man sich daher im Vorfeld am besten beim TÜV. Keinesfalls sollte man die Beschriftung einfach so anbringen, ohne genau darüber Bescheid zu wissen, was erlaubt ist.